Sektverkostung und Schokolade essen

Wenn man sich im Dorf etwas engagieren möchte, dann ist es oft nicht weit zum Beitritt in die Feuerwehr oder in den Dorfverein. Ich bin im letzterem gelandet und man macht so gemeinschaftlich einiges, was das Dorfleben lebenswerter machen soll. So fallen Arbeitseinsätze an, man organisiert das Erntefest und andere kleinere Zusammenkünfte und hat eigentlich ganz gut zu tun. Und da nur mit Arbeit in der Freizeit keiner so richtig froh wird, machen wir auch einmal im Jahr etwas nur für die Mitglieder des Dorfvereins. Also etwas ohne Arbeit, zum Ausspannen.
Dieses Jahr stand eine Bustour nach Halle zum Hallorenwerk und eine Besichtigung der alten Rotkäppchen-Sektkellerei auf dem Programm. Zwischendurch haben wir noch einen Abstecher nach Naumburg gemacht, wo wir mitten in ein Hussiten und Kirschfest geplatzt sind. War wirklich nicht schlecht, was die Stadt da auf die Beine gestellt hat.
Die Schokoladenfabrik hatte liebevoll ein Museum eingerichtet, durch welches wir geführt und sehr nett informiert wurden. Das kann man als Ausflugsziel ruhig mal mitnehmen. Es gab genug zu sehen und die Halloren-Kugeln wurden auch verkostet. Ich hab auch eine gegessen und musste feststellen, dass mir die immer noch nicht schmecken. Die Dinger hatte ich schon in der DDR nicht gemocht. Aber andere essen die ganz gern…
Hier ein paar Bilder von der Hinfahrt mit selbstgemachtem Eierlikör und der Schokoladenfabrik:

 


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